Zum zweiten Bergklosterlauf hatten sich 316 Läuferinnen und Läufer angemeldet. Organisiert wurde der Lauf vom TuS Velmede-Bestwig, dem Berufskolleg Bergkloster Bestwig und der Bildungsakademie für Therapieberufe. Hier gibt es einen ausführlichen Artikel …
Schülerinnen und Schüler der Oberstufen der zweijährigen Berufsfachschule und der Fachoberschule unternahmen einen spannenden und lehrreichen Ausflug zur Wanderausstellung Körperwelten & der Zyklus des Lebens in Köln. Diese Ausstellung bietet faszinierende Einblicke in den menschlichen Körper und seine Funktionen, präsentiert durch aufwendig präparierte, plastinierte Körper und Organe.
Der Besuch bot den Schülerinnen und Schülern eine Gelegenheit, das im Gesundheitswissenschaftsunterricht theoretisch erlernte Wissen anschaulich und hautnah zu erleben. Durch die detaillierten Exponate wurden die verschiedenen Systeme des Körpers – wie der Bewegungsapparat, die Muskulatur, das Nervensystem und das Herz-Kreislauf-System – eindrucksvoll dargestellt. Dies ermöglichte ein tieferes Verständnis der komplexen Abläufe im menschlichen Organismus.
Die Ausstellung regte nicht nur zum Nachdenken über die biologischen Grundlagen des Lebens an, sondern bot auch Denkanstöße zu Themen wie Gesundheit, Ernährung und die Bedeutung eines bewussten Lebensstils. Besonders die Exponate zu den Folgen von Zivilisationskrankheiten, wie Übergewicht oder Rauchen, hinterließen bei vielen einen bleibenden Eindruck.
Der Tagesausflug zur Körperwelten-Ausstellung war eine wertvolle Bereicherung für den Unterricht und ein Erlebnis, das noch lange im Gedächtnis bleiben wird. (Text und Bilder: BKBB | K. Wahle)
Bei nicht ganz so schönem Wetter trafen sich die Berufspraktikanten in Freienohl, um sich von dort auf den Weg in ein angrenzendes Waldstück zu machen. Begleitet und unterstützt wurden die Berufspraktikanten von Gerlinde Schmidt und Antonius Vollmer. Beide sind zertifizierte Waldpädagogen und arbeiten für das waldpädagogische Büro im Hochsauerlandkreis.
Auf dem Weg zum ausgewählten Waldstück wurde an verschiedenen Stellen Halt gemacht. So waren für die Berufspraktikanten das Insektenhotel und auch die Wiese mit den verschiedensten Pflanzen von Interesse. Im Waldstück angekommen wurde zunächst die Bedeutung des Waldes für die kindliche Entwicklung verdeutlicht. So werden laut Frau Schmidt entsprechend der natürlichen Umgebung die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Kinder gefördert, die Sinnessysteme geschult, Entwicklungsreize gesetzt und der Bewegungsdrang gestillt.
Weiterhin erklärte sie, dass das ausgewählte Waldstück abwechslungsreich sein und viele Möglichkeiten bieten sollte, zahlreiche Erfahrungen zu sammeln, die Fantasie anzuregen und den motorischen Fähigkeiten zu entsprechen.
Antonius Vollmer wies noch auf die Gefahren des Waldes hin. Der Besuch des Waldes geschieht auf eigene Gefahr. Wer regelmäßig in den Wald geht, sollte möglichst den zuständigen Förster oder Waldbesitzer informieren.
Nach dem theoretischen Input wurde der Wald erkundet und Spiele zu den Tieren und Pflanzen standen auf dem Programm. So wurden unter anderem Tierspuren gesucht, Waldmandalas gelegt und mit Stöcken und Zapfen gespielt. Immer wieder wurde mit Wissen über die Dinge des Waldes Ergänzungen gegeben.
Einhellig war man der Meinung der Tag war anstrengend, aber auch sehr informativ. Alle Berufspraktikanten hatten viel Spaß. Außerdem konnten alle sehr viel mitnehmen, was direkt in der Praxis umgesetzt werden kann. Vielleicht lässt sich das Thema Wald auch in ein Projekt umsetzen.
Die Berufspraktikanten bedanken sich bei Frau Schmidt und Herrn Vollmer für den anschaulichen und inspirierenden Tag im Wald. (Text und Bilder: BKBB | B. Knülle)
Eine eindrucksvolle Auseinandersetzung mit der Geschichte
Vom 15. bis 21. September machten sich 28 Schülerinnen und Schüler unserer Schule in Begleitung von Frau Hardebusch und Herrn Graf auf den Weg nach Auschwitz. Ziel der Studienfahrt war es, sich intensiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus und den schrecklichen Verbrechen in den Konzentrationslagern auseinanderzusetzen.
Vor Ort erhielten die Schülerinnen und Schüler tiefgehende Einblicke in das Leben im Konzentrationslager und das grausame Ausmaß der nationalsozialistischen Verfolgung und Vernichtung. In Führungen durch das KZ Auschwitz-Birkenau und durch Museen, die das jüdische Leben vor, während und nach der NS-Zeit beleuchten, konnten die Jugendlichen einen erschütternden Eindruck der damaligen Geschehnisse gewinnen.
Am letzten Tag der Reise stand ein Besuch der historischen Stadt Breslau auf dem Programm. Dort hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, die Stadt gemeinsam zu erkunden.
Diese Studienfahrt bot allen Beteiligten eine wichtige Gelegenheit, sich intensiv mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und aus der Geschichte zu lernen. (Text und Bilder: BKBB/W. Graf)
Im Rahmen eines fächerübergreifenden Unterrichtsprojektes beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Zweijährigen Berufsfachschule (Fachbereich Gestaltung) mit dem Thema „Stop-Motion-Animation“.
Ein Stop-Motion-Video ist eine Animationstechnik, bei der einzelne Bilder (Fotos) von unbewegten Objekten oder Szenen nacheinander aufgenommen und in schneller Folge abgespielt werden, um die Illusion von Bewegung zu erzeugen. Diese Technik basiert auf dem Prinzip, dass unser Gehirn mehrere Einzelbilder als flüssige Bewegung wahrnimmt, wenn sie schnell hintereinander gezeigt werden.
Stop-Motion kann sehr zeitaufwendig sein, da für jede kleine Bewegung des Objekts ein neues Foto aufgenommen werden muss. Der fertige Film wirkt dann oft charmant und handgemacht, was zum besonderen Stil von Stop-Motion beiträgt.
Die fertigen Filme benötigen noch etwas Zeit, da die Nachbearbeitung relativ aufwändig ist. [BKBB | I. Seidel]