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Documenta fifteen

Die Schülerinnen und Schüler vor dem Museum Fridericianum – letzte Planungen vor dem Documenta-Besuch

Nach 5 Jahren heißt es also wieder „documenta“ in Kassel. Und diese Chance wollte sich der Kunst LK nicht entgehen lassen. Nachdem kontroverse Schlagzeilen die Medien dominiert hatten, wollen wir uns ein eigenes Bild der zeitgenössischen Kunst in der internationalen Kunstszene bilden.

Dienstag, 30. August 2022. 08:23Uhr. Bahnhof Bestwig.

Die Abi Kunst 12 macht sich zusammen mit Frau Vohrmann und Frau Wieners auf die Reise Richtung Kassel. Ziel: Die documenta fifteen.

Bei herrlichstem Wetter in Kassel angekommen, verpassten wir leider aufgrund der (fast schon üblichen) Bahnverspätung den Einstieg im ruruHaus, so dass die Gruppe tatkräftig selbst in die Ausstellungsräume des Fridericianums aufbrach. In kleinen Gruppen konnten wir die Ideen der Künstlerinnen und Künstler bestaunen, bewundern, mitmachen und uns Fragen stellen: Welche Absicht steckt hinter diesem Kunstwerk? Was hat sich der Künstler/die Künstlerin dabei gedacht? Was mache ich hier überhaupt?

Nach einem ersten Rundgang durch die großen Räume des Fridericianums traf sich die Gruppe für eine kurze Zwischenbesprechung, bevor man sich trennte und in kleinen Gruppen die weiteren Ausstellungsräume und -plätze, die über die ganze Stadt verteilt sind, ansah. Auch der Besuch in der Documentahalle hat uns fasziniert. So wurde man wortwörtlich geradewegs in die Slums Afrikas hineinversetzt und wurde mit einer beklemmenden Realität konfrontiert.

Vom kubanischen Regime unterdrückte Künstler versuchten durch Masken ihrem Protest Ausdruck zu verleihen. Und in der großen Halle konnte sich Schüler*innen selbst mit Skateboards an einer von thailändischen Künstler*innen aufgebauten Halfpipe versuchen. Dass sich durch gespendete Skateboards eine Verbindung zu der Jugendszene in Thailand aufbauen sollte, fanden wir besonders interessant. Nebenbei fand ein philosophischer Austausch über Kunst im buchstäblichen Sinne auf der Halfpipe statt. Gegen vier Uhr traten wir dann die Rückreise an. Der Sauerlandexpress (na klar, mit Verspätung und völlig überladen) brachte uns mit vielen neuen Eindrücken zurück nach Bestwig.