Persönlich. Christlich. Gut.

Stolz, Mut und ein Hauch Wehmut

Abschied der Kinderpflege-Klasse

Nabaa Al-Haideri aus Bestwig-Velmede, Ronja Aßmann aus Meschede-Freienohl; Paula Sophie Balkenhol aus Brilon, Lea Goldhorn aus Meschede-Freienohl, Natheesha Kanesalingam aus Arnsberg-Oeventrop, Celina-Aylin Pohl aus Schmallenberg-Bad Fredeburg, Aylin Rickert aus Schmallenberg, Thomas Silex aus Meschede-Olpe, Anna Spiekermann aus Meschede-Eversberg, Fynn Lukas Stempel aus Meschede, Lea Talke aus Olsberg, Paula Vollmer aus Schmallenberg-Bödefeld und Nathalie Witthaut aus Brilon. (Foto: SMMP/Beer)

Mit einer Mischung aus Freude, Stolz und leiser Wehmut verabschiedete Markus Hester heute die Absolventinnen der Kinderpflege-Ausbildung am Berufskolleg Bergkloster Bestwig. In seiner Rede würdigte der Schulleiter das Engagement, die Ausdauer und die gewachsene Gemeinschaft der Klasse: „Sie haben in den letzten beiden Jahren Großes geleistet – fachlich und menschlich.“

Die Ausbildung zur staatlich geprüften Kinderpflegerin erfordert nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch viel Herz. „Sie arbeiten mit Kindern – das heißt, Sie begleiten kleine Menschen in ihren ersten Lebensjahren, prägen ihre Entwicklung, geben ihnen Halt und Geborgenheit“, betonte Hester. Das sei eine große Verantwortung – und zugleich eine Aufgabe, die Sinn stifte und erfülle.

Er erinnerte an die Herausforderungen der vergangenen Jahre, darunter auch Corona-bedingte Einschränkungen, die viel Flexibilität gefordert hätten. Doch die Klasse sei zusammengewachsen, habe sich gegenseitig gestützt – und dabei auch gelernt, was Zusammenarbeit im Beruf bedeutet.

Besonders würdigte der Schulleiter das Engagement der Lehrkräfte und Praxisanleitenden: „Ohne Ihre Geduld, Ihre Begleitung und Ihre Leidenschaft für diesen Beruf wäre dieser Weg nicht möglich gewesen.“

Am Ende seiner Rede gab Hester den Absolventinnen ein schlichtes, aber eindringliches Motto mit auf den Weg: „Haben Sie Mut. Machen Sie weiter. Und bleiben Sie sich treu.“