Berufskolleg Bergkloster Bestwig

Persönlich. Christlich. Gut.

„Berufe-Talk“ am Berufskolleg

Schülerinnen und Schüler der C2 Gestaltung und der GTA Klasse nahmen am „Berufe-Talk“ teil

Grundidee der Veranstaltung war es, den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern Perspektiven für die Zeit nach dem Besuch des Berufskollegs aufzuzeigen – und wer könnte das besser, als eben Ehemalige.

Aus dieser Idee heraus wurden Absolventen des Bildungsganges GTA kontaktiert, die nach ihrer Ausbildung unterschiedliche Wege gegangen sind. Eigentlich hatten sich zehn GTA’ler bereit erklärt, an der Veranstaltung teilzunehmen – geklappt hat es dann bei sechs – in der Realität ist das Berufsleben eben nicht immer zu 100% planbar.

Das Portfolio war dann auch gut sortiert: Ahmad und Schadi haben nach der Ausbildung ein Studium in Lemgo (Medienproduktion) bzw. Soest (Design und Projektmanagement) begonnen; Lara absolviert eine Ausbildung in einer Medienagentur in Düsseldorf; Hannah hat ihr Abitur in der FO13 in Iserlohn gemacht und strebt jetzt ein Lehramtsstudium an; Philip hat sehr viel Erfahrung in großen Werbeagenturen in Hamburg und Düsseldorf gesammelt, zwischendurch auch studiert und ist jetzt wieder im Sauerland gelandet und ist dort Geschäftsführer seiner eigenen Agentur; Mascha ist – wie es der Zufall will – bei Philip als Junior Art Director angestellt, betreibt aber auch noch ein Nebengewerbe als Grafik-Designerin und Fotografin.

Trotz Corona-Auflagen war das Interesse der Schülerinnen und Schüler sehr groß

Da die Ehemaligen Deutschland weit verteilt arbeiten, wurden Sie Online in den Klassenraum geholt. Das klappte – bis auf ein paar Internetaussetzer – sehr gut.

Es entstanden für alle Beteiligten sehr interessante Gespräche. So wies Philip zum Beispiel darauf hin, dass es sehr wichtig ist, Bewerbungen zu erstellen, „die sich von den 0-8-15 Bewerbungen, die man sich aus dem Internet runterladen kann“ abheben. Es wurde auch darüber gesprochen, was man so in einer Ausbildung verdienen und wie man ein Studium finanzieren kann.

Insgesamt gingen alle Teilnehmer mit positiven Eindrücken aus dieser Veranstaltung wieder an die Arbeit.