Erasmus+ geht in eine neue Runde – 230 Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs nutzen das Angebot
Aufgrund der neuen Angebote und der umfassenden Förderung, die mit dem neuen Förderantrag und der Akkreditierung des Berufskollegs gegeben ist, ist die Zahl der interessierten Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr erfreulich hoch.
43 Schülerinnen und Schüler bzw. Lehrerinnen und Lehrer spendeten am Donnerstagvormittag einen halben Liter Blut. Foto: SMMP/Ulrich Bock
Erste Blutspende-Aktion nach drei Jahren war ein großer Erfolg
Zum ersten Mal seit drei Jahren fand am Donnertag im Berufskolleg wieder eine Blutspende-Aktion statt. Pandemiebedingt war das 2020 und 2021 nicht möglich gewesen. Das deutsche Rote Kreuz freute sich über 43 Blutspenderinnen und -spender. Gemeldet hatten sich sogar über 60, aber nicht alle durften. Besonders erfreulich war die hohe Zahl von Erstspendern. So ließen sich dieses Mal 35 der Schülerinnen und Schüler bzw. Lehrerinnen und Lehrer erstmals einen halben Liter Blut abnehmen.
Die Corona-Pandemie hat viele Schüler nicht nur gesundheitlich beeinträchtigt. Der häufige Distanz-Unterricht und zahlreiche Unterrichtsausfälle hatten offenbar auch negative Auswirkungen auf das Selbstvertrauen von Schülerinnen und Schülern.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass selbst Schülerinnen und Schüler mit guten Noten am Ende der Klasse 10 Angst haben, das Abitur nicht zu schaffen, weil sie glauben, ihre Lernlücken seien zu groß.
Diese Angst ist aber meistens übertrieben und muss einfach nicht sein.
Im Rahmen der Erzieherausbildung nahmen die Berufspraktikanten und einige Studierende aus der praxisintegrierten Ausbildung (PIAM) an einer Fortbildung zum Deeskalationstraining teil. Pola Plate, Erziehungsleitung bei LEts go konnten wir als Referentin gewinnen.