Vielen Kindern auf dieser Welt geht es nicht so gut wie uns, weshalb sich die SV am BKBB auch dieses Jahr wieder dazu entschieden hat, erneut am Projekt Weihnachten im Schuhkarton teilzunehmen.
Bei der Aktion Weihnachten im Schuhkarton, einer Geschenkaktion der christlichen Hilfsorganisation Samaritan’s Purse, kann jeder mitmachen und damit einem bedürftigen Kind in der Weihnachtszeit eine Freude bereiten. Dank der hohen Teilnahme unserer Schülerinnen und Schüler konnten wir insgesamt über 40 Kartons packen. Die Kartons nehmen eine weite Reise auf sich, um anschließend zielgerichtet bei den Kindern zu landen. Wir sind froh, dass wir auch dieses Jahr einigen Kindern in bedürftigen Ländern hoffentlich ein Lächeln ins Gesicht Zaubern können.
Rückkehrerinnen und Rückkehrer aus dem Verein Brückenschlag stellen am 18. November das Angebot „Mitleben auf Zeit“ vor
Wie geht es nach der Schule weiter? Bewerbungen, Studium, Work and Travel – oder ein Freiwilliges Soziales Jahr? Es gibt die Möglichkeit, ein solches FSJ als Internationalen Freiwilligendienst „Mitleben auf Zeit“ – kurz MaZ – in Einrichtungen der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel (SMMP) zu verbringen: und zwar in Bolivien, Brasilien, Mosambik oder Rumänien. Genaueres dazu erklärt ein digitaler Infoabend am Montag, 18. November, um 19.30 Uhr. Interessierte können sich einloggen und sind herzlich willkommen. Näheres bei mitleben-auf-zeit.smmp.de
Die Vorbereitungen für den diesjährigen Tag der offenen Tür am Berufskolleg laufen.
Auch in diesem Jahr bieten wir Interessierten Einblicke in die Ausbildungsmöglichkeiten am Berufskolleg Bergkloster Bestwig.
Besuchen Sie uns gerne am 23. November zwischen 9:30 Uhr und 13:00 Uhr.
Die einzelnen Bildungsgänge bereiten interessante Informationsangebote für Sie vor. Außerdem stehen Ihnen Lehrerinnen und Lehrer sowie – was eigentlich viel wichtiger ist – Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs für Ihre Fragen gern zur Verfügung.
Sie erwartet ein interessantes Angebot – wir freuen uns auf Sie Ihr Team vom Berufskolleg Bergkloster Bestwig
Im Rahmen des Programms Erasmus+ zur beruflichen Orientierung und internationalen Zusammenarbeit wurde ein Job-Shadowing-Projekt in Zusammenarbeit mit der Organisation Foyle International durchgeführt. Ziel war es, Einblicke in die Arbeitsweise irischer Unternehmen und kultureller Institutionen zu erhalten und potenzielle Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.
Die Hospitationen fanden bei renommierten Organisationen und Institutionen in Derry und Dublin statt, darunter Lensmen Photography, das Centre of Contemporary Art und das Nerve Centre. Außerdem standen Besuche eines privaten Pflegeheims sowie des Rainbow Care Centres auf dem Programm. Es herrschte große Freude und ein reger fachlicher Austausch beim Treffen mit dem Schüler, der sein Erasmus-Pro-Praktikum in Dublin absolviert. Das Gespräch war geprägt von spannenden Einblicken in seine bisherigen Erfahrungen und Herausforderungen im neuen Umfeld. Der Schüler berichtete begeistert von seinem Aufgabengebiet.
Natürlich durfte für uns die Teilnahme an Halloween in Derry nicht fehlen!
Halloween in Derry gilt schließlich als eines der größten und bekanntesten Feste Irlands. In traditioneller Verkleidung erlebten wir die einmalige Atmosphäre des irischen Halloween – eine Mischung aus Grusel, Geschichte und Gemeinschaft.
Nach Abschluss der Hospitationen wurden Gespräche über eine potenzielle weitere Zusammenarbeit geführt. Alle beteiligten Organisationen zeigten großes Interesse an einem fortgesetzten Austausch und gemeinschaftlichen Projekten, insbesondere im Bereich kultureller Bildung, Fotografie und Pflege. Wir planen, in Kontakt zu bleiben und mögliche Kooperationsfelder weiter zu sondieren.
Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass jeder Austausch, jedes geteilte Wissen und jede gemeinsame Erfahrung die Welt ein Stück kleiner und die berufliche wie persönliche Perspektive ein Stück größer macht.
Die Hebamme Carola Schumann aus Brilon besuchte Studierende der PiA-U und SPU im Rahmen der Unterrichtsreihe zur Entwicklungsbiologie im Fach Naturwissenschaften. Bei dem 90 minütigen Besuch hatten die angehenden Erzieherinnen und Erzieher die Möglichkeit, Fragen zum Berufsfeld und zu Themen rund um Schwangerschaft und Geburt zu stellen. Durch die 28-jährige Berufserfahrung, sowohl im Krankenhaus, als auch in einer gynäkologischen Praxis und im Bereich der Hausbesuche, brachte Frau Schumann eine große Menge Fachwissen und Erfahrung mit und verdeutlichte einmal mehr, dass Erzieherinnen und Erzieher mit Akteuren vieler anderer Fachbereiche und Disziplinen in der Praxis zusammenarbeiten. Sie stellte heraus, dass der Anspruch auf eine Hebamme mit Feststellen der Schwangerschaft besteht, und sich über den gesamten Zeitraum der Schwangerschaft und Geburt und bis das Neugeborene ein Jahr alt ist, erstreckt. So berichtete Frau Schumann, dass sich eine Schwangerschaft oft mit der bekannten Übelkeit und einem sehr empfindlichen Geruchsinn ankündigt, manchmal aber auch zunächst unbemerkt bleiben kann. Schumann klärte die angehenden Erzieherinnen und Erzieher auch über die Bedeutung der Vermeidung von Rauchen, Alkohol und Drogen während der Schwangerschaft auf. Es zeigte sich großes Interesse auch zum Thema Geburt, über welches Frau Schumann mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung aus dem Kreißsaal im Briloner Krankenhaus einiges berichten konnte. Als freiberuflich arbeitende Hebamme besucht Frau Schumann die Familien am Tag der Entlassung und täglich für die folgenden Tage nach der Geburt. Bei diesen Hausbesuchen untersucht sie das Neugeborene und unterstützt die Eltern bei der Pflege des Säuglings. Frau Schumann verwies darauf, dass bei einem höheren Bedarf an Betreuung die Familie an eine Familienhebamme weitergeleitet werden kann. Diese arbeitet mit dem Jugendamt zusammen und deckt einen Besuch von 2-3 Mal pro Woche ab und kann auf diese Weise die Familie in einem größeren Umfang betreuen. Ein sehr emotionaler Punkt bei dieser Gesprächsrunde war das Thema Totgeburt und Abtreibung. Auch da betreuen Hebammen die Eltern sehr intensiv. Besonders die Mutter wird „gut gebettet“ und es wird allen die Möglichkeit und Zeit gegeben, sich würdevoll vom Kind zu verabschieden. Die Gesprächsrunde hat gezeigt, dass Frau Schumann in ihrem Beruf schon wahnsinnig viel erlebt hat. Sowohl Trauriges und schwer zu Ertragendes, als auch noch mehr Schönes und Unvergessliches. Und auch nach dieser langen Zeit im Beruf macht sie ihren Job immer noch mit sehr viel Herz und Leidenschaft, was die Studierenden ihr deutlich anmerken.