Berufskolleg Bergkloster Bestwig

Persönlich. Christlich. Gut.

Videoproduktion in der Küche

Ein Sushi, das sich selbst macht, ein drei-Gänge-Menü entsteht ohne Koch oder ein Frühstück, welches sich selbst aufisst.
Zum Thema Stop-Motion-Animation entwickelten die Auszubildenden der Oberstufe der Gestaltungstechnischen Assistenten eigene Storys und produzierten diese dann auch in Eigenregie.

Dabei geht die Geschichte der Stop-Motion-Animation bis in das 19. Jahrhundert zurück. Erfinder dieser Form des Filmes ist der französische Theaterbesitzer und Regisseur Geroges Méliès. Er hat den Effekt häufig für Zaubertricks eingesetzt. Er konnte mit Hilfe der Stop-Motion-Technik mit relativ geringem Aufwand für die damalige Zeit eindrucksvolle Effekte erzielen – Schauspieler verschwinden oder werden durch andere ersetzt.
Heute findet man diese Technik zum Beispiel in Brickfilmen – Filmen die mit Lego-Bausteinen umgesetzt werden oder auch mit Hilfe von Knetmasse.
Präproduktion – Produktion – Postproduktion, das ist die Entstehungsgeschichte eines jeden Films. In der Konzeptionsphase entwickeln die Schülerinnen und Schüler eine Idee und formulieren diese in Form eines Exposés. Der weitere Weg geht über das Treatment und Drehbuch mit dazugehörigem Storyboard. In der Produktionsphase werden die einzelnen Geschichten dann verfilmt – hier kommt es auf Kreativität und Improvisationstalent an! Viele Ideen sind dann in der praktischen Umsetzung doch schwieriger als gedacht. Ist das Material dann aber „in der Kiste“ geht es in der Postproduktion dann um den Schnitt und die Nachvertonung.
Die Schülerinnen und Schüler können hier die Theorie sehr gut in die Praxis umsetzen – vor allem, wenn das Ergebnis der Arbeit dann auch noch gut schmeckt 🙂
Hier einige Impressionen aus dem Dreh:


An dieser Stelle gibt es dann auch bald die Ergebnisse zu sehen.