Am Montag, dem 6. Februar machten sich die Berufspraktikanten des Berufskollegs Bergkloster Bestwig ein weiteres Mal auf den Weg. Dieses Mal sollte es für vier Tage in die Bildungsstätte St. Bonifatius in Elkeringhausen gehen, um dort eine Fortbildung zu den Grundlagen religionspädagogischer Arbeit zu besuchen. Diese wurde geleitet von Barbara Sandfort, Bildungsreferentin und Musikpädagogin des Familienbundes für Katholiken im Erzbistum Paderborn, sowie von Christoph Recker und Johannes Kortenbusch, beide Schulseelsorger und Lehrer an unserer Schule.
Gemeinsam starteten wir noch am Nachmittag mit einem Blick auf uns selbst und der Frage: „Was ist mein eigener persönlicher pädagogischer Schwerpunkt?“ Mit einer Meditation und einem anschließenden gemütlichen Teil klang der erste Tag schließlich aus.
Der Dienstag begann mit einem ersten Impuls, der ganz im Zeichen eines Hirten und seiner Schäfchen stand. Nach dem Frühstück machten wir uns dann auf, um in der verschneiten Gegend rund um das Dorf Elkeringhausen den Blick auf unseren eigenen Glauben zu vertiefen. Dies taten wir mithilfe eines Armbands mit den „Perlen des Glaubens“. Auch am Nachmittag beschäftigten wir uns mit uns selbst und dem „Einlassen“ auf neue Methoden und Übungen. An diesem Abend trafen wir uns erneut draußen, um am warmen Lagerfeuer den Tag mit einem Impuls abzuschließen.
Am Mittwoch lernten wir selbst einige Geschichten aus der Bibel unter den Gesichtspunkten der Lebensfreude, des prophetischen Handelns und der Schuldfähigkeit kennen. Außerdem beschäftigten wir uns mit einigen Methoden, um Kindern und Jugendlichen biblische Geschichten näherzubringen. Am Abend feierten wir mit Pater Cornelius aus der Abtei Königsmünster einen etwas anderen Gottesdienst.
Die Fortbildung am Donnerstag endete damit, dass wir uns unter den drei Aspekten vom Vortag mit unseren eigenen Einrichtungen beschäftigten. Anschließend reflektierten wir die vergangenen Tage.
Es war sehr schön, einmal eine Abwechslung aus dem Arbeitsalltag zu haben. Außerdem tat es uns allen gut, noch einmal die Gemeinschaft unserer Klasse zu spüren. Mit vielen neuen Eindrücken und Gedanken fuhren wir dann wieder zurück nach Hause.
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