Am 23. Mai ging es für neun Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Erzieherbildungsgangs für knapp vier Wochen in das europäische Ausland.
Finanzielle Unterstützung erhielten wir dabei durch das ERASMUS+ Programm der Europäischen Union und planerische Unterstützung war von Seiten der Schule durch Frau Schulte, Frau Blanke und Frau Padberg gegeben.

Für knapp vier Wochen wurden Großstädte wie London, Barcelona, Teneriffa und Istanbul zur neuen Heimat für uns, an das beschauliche Sauerland gewöhnte, angehende Erzieher. In Kindergärten, Tagesstätten oder Vorschulen galt es Erfahrungen zu sammeln und die
einheimischen Mitarbeiter nach Kräften zu unterstützen. So verschieden die Zielorte waren, so verschieden waren auch die Erlebnisse, denn schnell stellten wir fest, dass Erziehung in Deutschland nicht gleich Erziehung in der Türkei, England oder Spanien ist.
Neben der Arbeit waren natürlich die fremden Kulturen zu entdecken und auch hinsichtlich der Sprache konnten einige Kompetenzen erworben werden. Außerdem bringt so eine Reise auch in puncto Selbständigkeit und Planung einige Aufgaben mit sich. An den Wochenenden kam aber
auch das Relaxen am Strand, das Besuchen von Museen und natürlich das Erkunden der fremden Fest- und Feierkultur nicht zu kurz.
Am 18.Juni, pünktlich einen Tag vor der Examensfeier, ging es dann zurück gen Heimat, wo die Abschlusszeugnisse schon auf uns warteten.
Eine gelungene, wenn auch anstrengende, Reise lag hinter uns, von der alle Beteiligten sagen, dass sie sie genau so noch einmal machen würden.