Persönlich. Christlich. Gut.

Zu Hause sterben – ein letzes Geschenk

Unter diesem Motto stand der Religionsunterricht in der Oberstufe der gestaltungstechnischen Assistenten am vergangenen Dienstag. Frau Anita Wiese berichtete vor den Schülern über ihre Tätigkeit in der ambulanten Hospizhilfe des Caritasverbandes Meschede. Die Schüler hatten sich in den vergangenen Wochen mit der Thematik „Tod und Sterben“ beschäftigt und eine Fülle von Fragen zu diesem Thema gesammelt, die von Frau Wiese ausführlich beantwortet wurden. Dabei wurde allen Beteiligten deutlich, wie wichtig es ist über dieses Thema zu sprechen.
„Einen Sterbenden in der häuslichen Umgebung zu begleiten und ihm einen würdevollen Tod zu ermöglichen ist ein letzter und umso wichtiger Dienst dem wir einem Menschen leisten können“, berichtet Frau Wiese in ihren eindrucksvollen Erzählungen aus ihrem Berufsalltag.

„Es bedeutet nicht viel, wie ein Mensch geboren wurde. Es hat aber unendlich viel zu bedeuten, wie man stirbt.“ (Sören Kirkegaard)
(Text: Ch. Schwake)