Angehende Erzieherinnen und Erzieher spielen Kindergartengruppen die Geschichte von Hans Georg Lenzen vor
Hätte Onkel Tobi sich doch bloß einen Einkaufszettel gemacht. Denn eigentlich sind es ja nur vier Dinge, die er in der Stadt holen will. Aber dann begegnen ihm noch der Nachbar Kregel sowie Eva und Liesel, die ihm weitere Wünsche mit auf den Weg geben. Und so passiert es natürlich, dass er das Wichtigste vergessen hat: den neuen Haustürschlüssel.
Am Mittwochvormittag spielten die angehenden Erzieherinnen und Erzieher aus der Oberstufe der Fachschule für Sozialpädagogik am Berufskolleg Bergkloster Bestwig in der Musikaula den Vorschulkindern aus der Montekita und dem Kindergarten Villa Kunterbunt die Geschichte von Hans Georg Lenzen vor. Doch haben die Auszubildenden nicht nur gekonnt geschauspielert: Im Rahmen zweier Projekttage hatten sie mit ihrer Lehrerin Stephanie Schulte auch liebevoll Kulissen gebaut, Kostüme zusammengestellt und gemeinsam mit den Musiklehrerinnen Jorinde Jelen und Elke Schroeder Mitmachlieder einstudiert.
Die Kinder hörten aufmerksam zu und verfolgten eifrig, was Onkel Tobi alles in der Stadt einkauft: die Kaffeekanne für Eva, den Sommerhut für Liesel und Bretter und Nägel für den Nachbarn Kregel. Nur das, was er für sich selbst holen wollte, hat er eben nicht alles behalten. Manche Kinder hatten gut aufgepasst und wussten am Ende schon vor Onkel Tobi, dass etwas fehlt. Also muss der am nächsten Samstag wohl noch einmal in die Stadt.
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