Veranstaltung zum Weltalzheimer-Tag am 23. September im Berufskolleg
Die Alzheimer Gesellschaft des Hochsauerlandkreises e.V. richtet am Freitag, 23. September, ihre zentrale Veranstaltung zum Welt-Alzheimer-Tag in der Aula des Berufskollegs Bergkloster Bestwig aus. Das Thema lautet: „Jung und Alt bewegt Demenz.“ Interessierte sind herzlich willkommen.
Annette Longinus-Nordhorn, Leiterin der ambulant betreuten Wohngemeinschaften bei der Seniorenhilfe der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel, und Georg Fuhs, zweiter Vorsitzender der Alzheimer-Gesellschaft und Lehrer am Berufskolleg Bergkloster Bestwig, werden als Experten auf dem Podium sitzen. Georg Fuhs hat die Veranstaltung auch mit organisiert.
Weitere Diskussionsteilnehmerinnen und -Teilnehmer sind: Dr. Markus Müller Küppers, stellvertretender ärztlicher Direktor der LWL-Klinik Marsberg, Ulrich Gerlach, Sozialpädagoge an der LWL-Klinik, Birgit Quaas, Pflegedienstleiterin des Zentrums Seniorenwohnen im Park in Bad Fredeburg, die Diplom-Psychologin Nadija Hochstein, Petra Vollmers-Frevel, Vorsitzende der Alzheimer-Gesellschaft HSK, sowie Elisabeth Hanfland, Physiotherapeutin in der Klinik am Stein in Olsberg.
Filmvorführung „Honig im Kopf“
Um 9.30 Uhr werden Schulleiter Willi Kruse und die Vorsitzende der Alzheimergesellschaft HSK e.V., Petra Vollmers-Frevel, die Besucher begrüßen. Um 9.45 Uhr hält Nadja Hochstein einen Einführungsvortrag unter dem Titel „Was ist Demenz?“. Anschließend wird der mehrfach prämierte Film „Honig im Kopf“ mit Didi Hallervorden und Til Schweiger gezeigt.
Nach der Mittagspause mit einem Imbiss, den die Schüler des Berufskollegs in ihrer Lehrküche vorbereiten, endet das Programm mit der Gesprächsrunde um 12.15 Uhr.
Der Welt-Alzheimer-Tag will Jung und Alt an das Thema Demenz heranführen. Er ist Teil der „Woche der Demenz“, die vom 19. bis zum 25. September dauert. Ausgerufen wird sie von der nationalen „Allianz für Menschen mit Demenz“. In der Einladung heißt es: „Mittlerweile gibt es in jeder Familie eine betroffene Person, die Verständnis und Unterstützung braucht. Schon kleine Dinge helfen: ein gemeinsamer Spaziergang, Hilfe beim Einkaufen oder beim ganz zum Friseur.“ Dazu will der Tag die Menschen bewegen.
