Berufskolleg Bergkloster Bestwig

Persönlich. Christlich. Gut.

Drogen sind kein Ausweg

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Theateraufführung am Berufskolleg Bergkloster Bestwig

Als Florian von seinem Vater wegen einer schlechten Note geschlagen wird, greift er erstmals zur harten Droge: Crystal. Und er merkt nicht, wie er abhängig wird. Seine Partnerin Anne lässt sich mit hineinziehen: sie unterliegt einem Gruppenzwang. „So schnell kann es manchmal gehen. Zuerst ignoriert man das Problem. Dann hat man es irgendwann nicht mehr im Griff“, erklärt der Schauspieler Thomas Gabor den 200 Schülern des Berufskollegs Bergkloster Bestwig.

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Gemeinsam mit seiner Kollegin Katharina Kraul hat er am Freitagmorgen in der Aula das Stück „Drogen – von Gras zu Crystal“ von Katrin Heinke aufgeführt. Beide arbeiten für das Ensemble des „Weimarer Kulturexpresses“, der mit verschiedenen Theaterinszenierungen an Deutschlands Schulen unterwegs ist. Das Berufskolleg hat die Aufführung gebucht, um auch die eigenen Schülerinnen und Schüler vor Drogenmissbrauch zu warnen. Denen gaben die beiden Schauspieler nach der Vorführung noch einige Tipps: zum Beispiel, an wen man sich wenden kann, wenn man selbst zur Droge gegriffen hat und andere dabei beobachtet. Katharina Kraul empfiehlt: „An der Schule könnt Ihr Euch erst einmal an die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter wenden. Sonst auch an die Drogenberatungsstellen. Oder vertraut Euch einem guten Freund an, der hilft. Alleine kommt man mit solchen Problemen nicht zurecht.“
(Text und Fotos: U. Bock | SMMP)