Persönlich. Christlich. Gut.

Markt der Möglichkeiten für Erzieherinnen und Erzieher

Regionale Jugendhilfeeinrichtungen und Träger von Kindertageseinrichtungen stellten sich als Anbieter von Praktikumsplätzen und als mögliche Arbeitgeber für angehende Erzieherinnen und Erzieher vor.

Nachdem die erste Auflage im Februar 2023 ein großer Erfolg gewesen war, lud das Berufskolleg Bestwig auch im Februar 2024 wieder zusammen mit Kooperationspartnern der praktischen Ausbildung zu einem Markt der Möglichkeiten in die Sporthalle des Berufskollegs ein.

Angesprochen waren alle Schülerinnen und Schüler, die am Berufskolleg einen Abschluss als Kinderpfleger*in oder Erzieher*in anstreben.

In allen Ausbildungsgängen ist ein großer Praxisanteil in Form verschiedener Praktika in die Ausbildung integriert. Beim Markt der Möglichkeiten bestand für die Lernenden nun die Möglichkeit mit den Trägern verschiedener Jugendhilfeeinrichtungen und Kindertagesstätten aus der Region ins Gespräch zu kommen.

Nach der Begrüßung durch die Koordinatorin der Fachschule für Sozialpädagogik, Barbara Knülle, stellten sich zunächst die verschiedenen Träger, die mit ihren Messeständen vor Ort waren, kurz vor.

Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler etwa eine Stunde Zeit, sich an den Ständen über die Einrichtungen der Träger und die Möglichkeiten dort Praktika zu absolvieren, zu informieren.

Für die Lernenden der Unterstufe im Bereich Erziehung ging es vor allem um die Suche nach Praktikumsplätzen für Ihr zweites Praktikum, das in einem anderen Bereich stattfinden muss, als das Erste, das in Kindergärten absolviert wird. Außerdem konnten sie schon erste Kontakte für ihr Anerkennungsjahr knüpfen, das im 3. Jahr an die Ausbildung anschließt.

Auch für die Schülerinnen und Schüler der „Praxisintegrierten Ausbildung“ sind die Kontakte wichtig. Zwar haben sie schon in der Ausbildung einen festen Ausbildungsbetrieb, sie müssen aber im Laufe ihrer Ausbildung auch ein Fremdpraktikum machen. Oft wird das mit einem Auslandsaufenthalt im Zuge eines Erasmusprogramms verbunden, manche absolvieren ihr Fremdpraktikum aber lieber in der Region.

Für die zukünftigen Absolventen im Bereich der Kinderpflege und der höheren Berufsfachschule Unterstufe mit Ambitionen eine „Praxisintegrierte Ausbildung zum Erzieher, zur Erzieherin“ anzuschließen, bot sich ebenfalls die Möglichkeit nach einem potentiellen Ausbildungsbetrieb Ausschau zu halten.

„Das Beratungsangebot wurde gut angenommen. Viele unserer Auszubildenden haben dort erste Kontakte geknüpft. Und einige Tage später waren schon viele Praktika fest vereinbart“, freut sich Ausbildungsleiterin Barbara Knülle.

Dank ging auch an die Träger und Einrichtungen, die sich extra die Zeit genommen hatten, den Schülerinnen und Schülern des Berufskollegs an den Ständen Rede und Antwort zu stehen.

Zu den Einrichtungen, die sich präsentierten, gehörten das Sozialwerk Sauerland, das Sozialwerk St. Georg Westfalen-Süd, das Martinswerk Dorlar, die Katholischen Kindertageseinrichtungen Hochsauerland-Waldeck, die Jugendhilfe Olsberg, die Stadt Schmallenberg, die AWO Unterbezirk Hochsauerland, der DRK Kreisverband, der Lets Go! e.V. Brilon und das Josefsheim Bigge.