Ein Teil der Ausbildung über europäische Grenzen hinweg ist auch für Erzieherinnen und Erzieher möglich.
Fünfzehn Studierende der PIA M nutzen in diesem Jahr das Angebot und absolvieren ihr ‚Fremdpraktikum‘ im europäischen Ausland. In einem ganztägigen Vorbereitungsseminar wurden die Teilnehmer*innen auf den Aufenthalt im europäischen Ausland vorbereitet.
Europäische Kontakte bilden die Basis
Seit 2005 pflegt die Schule Kontakte zu Austausch-Partnern in ganz Europa, unterstützt von Erasmus. Bislang gab es Kooperationen mit Schulen in über zehn europäischen Ländern von England und Lettland über Österreich bis nach Kreta, Malta und Spanien.
Komfortzone verlassen und neue Erfahrungen machen
Rauskommen – für manche ist es das erste Mal – viele verschiedene Dinge alleine regeln müssen, löst bei vielen Studierenden einen Persönlichkeitsschub aus, der den Geist öffnet.
Persönliche Fähigkeiten entwickeln und Wissen erweitern
„Wie machen wir es bei uns, wie machen die es dort?“
Die Studierenden werden durch den Vergleich positiv angeregt, ihren Beruf und ihr Wissen zu reflektieren. In Dänemark zum Beispiel gibt es viele Parallelen zu kindlicher Früherziehung in Deutschland, in England aber ruft die eine oder andere pädagogische Aktion vielleicht Fragezeichen hervor?
Auch Sprachkompetenzen werden trainiert, insbesondere bei einem Austausch in englischsprachige Länder. All dies sei auch von Vorteil für künftige Bewerbungen. Ein Auslandsaufenthalt signalisiere potentiellen Arbeitgebenden „ich kann das, ich traue mir etwas zu.“
Bis zum Juli 2022 werden weitere 180 Schüler*innen des Berufskollegs aus verschiedenen Bildungsgängen einen Auslandsaufenthalt absolvieren.
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