Süchtiges Hungern oder süchtiges Essen sind Alarmzeichen Essstörungen bei Heranwachsenden
Zu diesem Thema informierte Frau Enners (Frauenberatungsstelle Arnsberg) Schülerinnen und Schüler der zweijährigen Berufsfachschule für Gesundheit und Soziales.
Erbrechen, Essanfälle oder Hungern – die Essstörung hat viele Gesichter. Doch so unterschiedlich sich Bulimie, Binge-Eating oder Magersucht auch auswirken, haben sie doch eines gemein: Die Gedanken und Gefühle der Betroffenen drehen sich ständig ums Thema „Essen“ und Ernährung. Da werden Kalorien gezählt, Abführmittel eingenommen oder Unmengen von Lebensmitteln innerhalb kürzester Zeit verschlungen.
„Die ständige Beschäftigung mit dem Essen lässt sich gedanklich nicht mehr abstellen“, so Karolin Enners von der Frauenberatungsstelle in Arnsberg. Sie informierte aus ihrem Beratungsalltag die Schülerinnen und Schüler der Zweijährigen Berufsfachschule für Gesundheit und Soziales (FHR).
Die Schülerinnen und Schüler hatten im Unterricht zuvor die Unterschiede der verschiedenen Essstörungen erarbeitet sowie den Film „To the bone“ analysiert.
In der Veranstaltung beantwortete Frau Enners zentrale Fragen rund um Kontaktmöglichkeiten und das konkrete Beratungsgeschehen und lieferte damit Informationen aus erster Hand.
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