Im Rahmen Ihres Berufspraktikums fuhren die Studierenden nach Dortmund, um dort das Psychomotorische Förderzentrum Fluvium zu besuchen, welches zum St. Vincent Jugendhilfe-Zentrum gehört.
Aus einem ehemaligen Schwimmbad entstand eine erlebnisreiche Bewegungslandschaft.
So gehören ein Luftkissen, ein Trampolin, eine Schaumstoffgrube, Schaukeln, Rutschen und viele psychomotorische Materialien zum Inventar des Fluviums.
Mit Hilfe der vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten wurde den Berufspraktikanten eindrucksvoll gezeigt, wie die Kinder und Jugendlichen dort in begleiteten, fachlich angeleiteten Spiel- und Bewegungssituationen sich selbst und den Kontakt mit anderen erfahren können.
So konnten die Berufspraktikanten die Grundsätze der Psychomotorik noch etwas besser kennenlernen, zu denen unter anderem gehört, nicht unbedingt leistungsorientiert zu arbeiten, sondern die Stärken und Lebensthemen der Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Die Motopäden, die die Berufspraktikanten durch den Tag geführt haben, betonten immer wieder, wie wichtig die Selbstwirksamkeit für die Persönlichkeitsentwicklung eines Kindes ist.
Auch Freude und Spaß gehören zu den wichtigen Zielen der Psychomotorik, diese Freude am Tun war auch bei den Berufspraktikanten erkennbar.
So fuhr man mit vielen neuen Eindrücken wieder zurück. Alle waren sich einig, dass man vieles in der Praxis umsetzen kann.
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