Eine Studierende berichtet:
Am Freitagnachmittag haben wir mit Frau Martini den Frühling in die Musikaula geholt. Aus dunklem Erdboden, einem braunen Tuch entstand eine bunte Vielfalt zur Musik.
Referentin Marion Böller organisierte anschließend eine Reise nach Afrika. Wir lernten zur musikalischen Begleitung von Frau Böller unterschiedliche Tiere mit ihren Lauten und Bewegungsarten kennen.
Das bekannte Lied „Bruder Jakob“ wurde mit musikalischer Begleitung und Bewegung von uns neugestaltet. Mit dem Partner im Rücken konnten wir eine andere Art des gemeinsamen Singens kennen lernen. Es fiel uns nicht schwer locker zu werden und mitzusingen, da der Partner Sicherheit gab.
Abschließend, als es draußen langsam Dunkel wurde, haben wir mit Taschenlampen, unter anderem die Lichtpunkte unserer Mitschüler gefangen.
Frau Schroeder und Frau Schulte haben uns am Samstagmorgen zum Thema „Sternennacht“ aufgefordert verschiedene Klänge auf den Orffinstrumenten zu machen. Während die andere Gruppe mit Abtönfarben das Gehörte zu Papier gebracht hat.
Der Effekt war erstaunlich!
Ohne das Original von Vincent Van Gogh vorher gesehen zu haben, waren wir diesem Bild sehr nahegekommen.
Zum Schluss haben wir uns dem Mystischen gewidmet und durften selber auf Leinwänden malen, natürlich in Begleitung von Musik. In der Mitte ist aus allen einzelnen Bildern zum Schluss ein harmonisches Gesamtbild entstanden.
Die kleinen Lichter, die durch die Leinwände leuchteten erinnerten an den Sternenhimmel einer Sommernacht.
Es war ein schönes Wochenende, da wir ohne Zeitdruck und Stundeplanvorgabe gemeinsam unserer Kreativität in Bezug auf Musik und Gestaltung freien Lauf lassen konnten.
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