Bevor große Kongresse an die Arbeit gehen, trifft man sich im Foyer, um Kontakt aufzunehmen. Neudeutsch: come together. Ohne lebendige Beziehungen kann die Arbeit nicht gelingen.
Die Schulgemeinde traf sich am Mittwoch in der Dreifaltigkeitskirche zum Come together, dem Gottesdienst zum Schuljahresbeginn. Wichtiger als alle Arbeit sind Jesus lebendige Beziehungen (Joh 1,39).
Schüler und Lehrer wünschten sich in den Interviews zu Beginn der Gottesdienstes solche Beziehungen in einer Schule, die sich christlich nennt. In der Predigt erzählte Christoph Schwake von persönlichen Erfahrungen, die er an den vielen Stationen seines Lebens bisher mit dieser Frohen Botschaft machen konnte. Die Lieder und Gebete unterstrichen die Sehnsucht nach Kontakt. Besonders aber bei der Aktion „Friedensnetz“ sah man die Freude auf den Gesichtern: Die Verbindung miteinander befreit!
Ach so, im Evangelium folgt auf das come together übrigens kein Kongress zu irgend einem Thema. Thema bleiben die Menschen, so verschieden sie auch sind. Wenn wir Menschen das Thema bleiben, wird es ein spannendes Schuljahr!
(Text: BKBB | J. Kortenbusch)
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