Im Rahmen der Interkulturellen Erziehung beschäftigten sich die Studierenden der Erzieherklasse Oberstufe in Kleingruppen mit vier verschiedenen Ländern.
Zunächst setzten sich die Studierenden mit der Geographie, Politik, Religion, Bildung und den kulturellen Besonderheiten des Landes auseinander. Diese Inhalte wurden Ihren Mitstudierenden auf anschauliche Art und Weise präsentiert.
Anschließend wurden Umsetzungsmöglichkeiten in einer sozialpädagogischen Einrichtung dargestellt. So wurden z.B. in der Familienspielecke typische Kleidung, in der Leseecke Bücher oder im Stuhlkreis charakteristische Spiele aus dem jeweiligen Land vorgestellt.
Ein Höhepunkt dieses Projektes stellte das gemeinsame, für das Land typische Kochen dar. Rezepte wurden gesichtet, überprüft und dann wurde entschieden, was man zubereitet. So gab es zum Beispiel Fladenbrot mit Tzaziki oder Burgur–Salat aus der Türkei, Borretsch aus Polen oder Linsen aus Sri-Lanka. Die Vielfalt war riesengroß. An einem schön gestalteten Tisch mit Dekorationen aus dem jeweiligen Land wurde dann gemeinsam gegessen. Alle Studierenden der Erzieherklasse Oberstufe sind der Meinung, dass das Projekt viel Spaß gemacht hat und in den verschiedenen Arbeitsfeldern gut umgesetzt wurde. (Text: BKBB | B. Knuelle)